Hier werden Kundenmeinungen, Bewertungen (und selbstverständlich auch Kritik) von Kunden einen Platz finden. Diese Rezensionen werden genau so wiedergeben, wie sie von den Kunden geschrieben wurden.
Freue mich über jede Mail an info@jazz-dreams-berlin.de und bedanke mich im voraus bei den besten Kunden überhaupt für Bewertungen, Lob und Kritik.
Auch eine sachliche Bewertung bei Google ist willkommen.
Vielen Dank für Ihre Mühe!
(07.01.2017 über den Vincent SV-500)
Das Ding ist ja wirklich der Hammer! So kräftiges Klangspektrum mit richtig wums unten rum aber trotzdem nicht Bose-aufdringlich. Einfach toll. Das mit dem Grinsen im Gesicht war echt nicht untertrieben. Grundsätzlich mit der TubeBox in Kombination mit dem Vincent bleiben keine Wünsche offen. Und dazu noch die Verarbeitung!!! Alleine mit der Fernbedienung könnte man ja bequem jemanden erschlagen! Ich bin begeistert und glaube, dass sich der Vergleich zum Advanced x-i50BT vollkommen erübrichts. Das sind wirklich Welten! Vielen Dank nochmal für alles, wir sehen uns bestimmt demnächst wieder, viele Grüße, Alexander
(29.03.2016)
Hallo Herr Durek, auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank für die gute Beratung zum Kauf meines "Einstiegs-Modells" mit der ich jetzt wieder in meine "alte" / "neue" Schallplatten-Welt eintauchen kann. Ich genieße bereits...(!) und bin sicher, dank ihrer Empfehlungen alles richtig gemacht zu haben - es klingt klasse! Liebe Grüße aus Zeuthen!
(17.06.2016)
Hallo Peter,
ProJet, Cayin und Peter Durek (15.05.2016)
Weit ist der Weg von Leipzig in den hohen Norden Berlins, genauer gesagt in jenen analogen Audiotempel namens "JazzDreams", dessen kompromissloser Einsatz für Qualität inzwischen weit die Grenzen der Hauptstadt hinaus bekannt ist. Zu Recht, wie auch ich erfahren sollte.
Noch viel weiter aber erscheint der Weg vom alten AMIGA-Vinyl, dass seit mehr als einem Jahrzehnt vor sich hinstaubte, zu dem zugleich vertrauten wie in seiner Intensität und Detailverliebtheit völlig ungewohnten Klang einer analogen Wiedergabe. Auf diesen Weg wollte ich mich begeben; ein schon lang gehegter Traum, zu dessen Erfüllung ich mich nach Niederschönhausen aufgemacht habe.
Beim ersten Besuch erinnert der Laden an Hermine Grangers berühmte Umhängetasche - von außen eher unscheinbar, doch innen angefüllt mit zahllosen Wundern. Für mich, der ich ohne konkrete Vorstellung aufgebrochen war, erschien die Vielfalt der Möglichkeiten und ihre fast grenzenlosen Kombinationen auf den ersten Blick verwirrend. Ohne einen kenntnisreichen Cicerone hätte ich mich wahrscheinlich einfach verlaufen, oder sogar ganz aufgegeben und wäre zu den einfachen Verlockungen des MP3 zurückgekehrt. Doch Peter Durek nahm mich an die Hand und begeisterte mich mit Kenntnis und mit Leidenschaft.
Aus einem ersten Besuch wurde ein zweiter, Mails folgten, schließlich fiel die Entscheidung. Vor ein paar Tagen kam der große Moment, Durek und seine Frau (?) bauten die Anlage selber auf. Da standen sie schließlich nebeneinander - der elegante ProJet Plattenspieler, der Cayin MT-34L mit seinen glühenden Röhren inklusive Vorverstärker und die kleinen, aber mehr als feinen Tannoys der Revolution XT Series.
Ich nahm die erste Scheibe aus der Hülle und setzte die Nadel auf. Und dann war es, als wären zwanzig Jahre aus meinem Leben einfach gestrichen worden. Jenes Knistern, dessen Klang in die DNA meiner Generation eingeschrieben ist wie der erste Kuss, schlug mich sofort wieder in den Bann. Aber dann der Klang. Was war mit meiner alten AMIGA-Scheibe, Durek zu Ehren legte ich "Kille Kille Pankow" auf, geschehen? Dieser Klang, diese Wärme, dieses altmodische, aber so unmittelbare Stereo in einer Intensität, dass keine Nostalgie, sondern nur Vorfreude aufkommen konnte.
Staub werden die Scheiben nicht mehr ansetzen, dessen bin ich mir sicher.